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Die politische Seite von DIAA
Teilzeit-Arbeit
Konzept zur stärkeren Förderung von Teilzeitarbeit
zur Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit
Vorschläge zur Verhinderung von Langzeitarbeitslosigkeit bei Akademikern:
Vermehrte Schaffung von 20-Stunden-Stellen bei öffentlichen
Arbeitgebern und in der Wirtschaft!
            
            
              
nähere Erläuterung
Tätigkeit in Forschungsinstituten, mit anschließender
Job-Vermittlungsgarantie durch die Institutsleitung!
            
            
       
nähere Erläuterung
Schaffung von Zeitarbeitsstellen auf 20-Stunden-Basis z.B. bei START
oder anderen Zeitarbeitsfirmen!
            
            
  
nähere Erläuterung
Alle drei Vorschläge haben die Verhinderung von
Langzeitarbeitslosigkeit zum Ziel !!!
 
Vermehrte Schaffung von 20-Stunden-Stellen
Bei diesem Vorschlag könnte die öffentliche Hand als
Arbeitgeber mit "gutem Beispiel" vorangehen, indem diese im akademischen
Bereich vermehrt 20-Stunden-Stellen mit der üblichen Vergütung für Akademiker
innerhalb der Vergütungsgruppe BAT IIa schafft und diese u.a. mit
arbeitslosen Akademikern besetzt. So sind die arbeitslosen Akademiker wieder
in den Arbeitsprozess
und in die sozialen Sicherungssysteme integriert. Das Nettogehalt würde in
etwa in derselben Größenordnung liegen, wie Arbeitslosengeld oder
Arbeitslosenhilfe,
jedoch wären die erwerbbaren Rentenansprüche entsprechend niedriger. Trotzdem
würden viele arbeitslose Akademiker lieber einer solchen Erwerbstätigkeit
nachgehen, als Transferleistungen zu beziehen.
Für die öffentlichen Arbeitgeber ist die Schaffung von 20-Stunden-Stellen
kostenneutral, da die Arbeit in diesem Fall nur auf mehr Köpfe verteilt wird.
Die öffentliche Hand spart zusätzlich die Transferleistungen ein.
Mit "entsprechenden Anstößen" lassen sich auch die Arbeitgeber der freien
Wirtschaft zur Schaffung von 20-Stunden-Stellen bewegen.
 
Tätigkeit in Forschungsinstituten mit Job-Vermittlungsgarantie
ForschungsInstitute, die häufig für Unternehmen tätig
werden, wie z.B. die Fraunhofer Institute, haben entsprechend gute Kontakte
zur Privat-Wirtschaft. Diese werden auch gerne genutzt, um promovierte
Mitarbeiter auf bestimmte Stellen in Unternehmen zu plazieren. Würden nun die
Institutsleitung für unternehmensnahe Forschung, durch das Arbeitsamt
subventionierte arbeitslose Akademiker einsetzen können, z.B. indem das
Arbeitsamt eine BAT IIa/2-Stelle auf Zeit finanziert, so würde die
Leistungsfähigkeit des Institutes insgesamt gesteigert und die betreffenden
Arbeitnehmer könnten ihr Wissen aktualisieren.
Die Gegenleistung, welche die Institutsleitung zu erbringen hätte, ist die
Vermittlung der arbeitslosen Akademiker nach 1 bis 2 Jahren auf einen
Dauerarbeitsplatz
in der Privat-Wirtschaft.
Allerdings sind die Institutsleitungen sehr genau zu
kontrollieren, sonst werden diese die Förderung mitnehmen ohne eine
Gegenleistung zu erbringen! Vergleichbares geschieht zur Zeit häufig bei
AB-Maßnahmen! Entsprechend sind AB-Maßnahmen in der jetzigen Konzeption nicht
zielführend und, zumindest aus Sicht der arbeitslosen Akademiker,
verschwendete Fördergelder!
 
Schaffung von Zeitarbeitsstellen auf 20-Stunden-Basis
Auch Zeitarbeit kann auf Basis von 20-Stunden-Stellen
vermehrt Beschäftigung generieren. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden,
um die arbeitslosen Akademiker wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren,
vor allem aber um die Langzeitarbeitslosigkeit abzuwenden!!
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